Rifugio Città di Fiume

Hervorgegangen aus der alten Malga Durona und eingeweiht am 20. September 1964, erinnert sein Name seit vierzig Jahren an die im Exil lebenden Fiumaner. Die Malga zeichnet sich durch die Bauweise der Dolomitentäler aus, das heißt, mit vor Ort rekrutiertem Stein im unteren Teil und Holz im oberen Teil, einschließlich des Daches. Ein nahezu einzigartiges Merkmal des genannten Gebiets sind die drei auffälligen Bogenräume in zeitgenössischen Bauten, die ausschließlich für Stallungen bestimmt waren. Es stellt sich heraus, dass die Durona im Dienst pastoralwirtschaftlicher Aktivitäten (Schafzucht) stand und ursprünglich auf etwa 1600 datiert wird, während sie bereits auf der topografischen Karte des Königreichs Lombardo-Venetien aus dem Jahr 1833 verzeichnet war. Das aktuelle Volumen lässt sich auf das Jahr 1924 zurückführen, in dem in den Bergen zahlreiche nachkriegsbedingte Renovierungen durchgeführt wurden. Eine weitere interne Umgestaltung fand im Jahr 1964 statt, als die Nutzung von Malga auf Rifugio geändert wurde, und 2005 mit den jüngsten strukturellen und funktionalen Anpassungsarbeiten, die dennoch die architektonische Eigenart und den einfachen, funktionalen Stil der Hochgebirgsstrukturen gewürdigt haben.