Piazza Castello hat auch heute noch die Ruinen der alten Burg, die die größte und stärkste der Stadt war. Im Inneren der Burg befanden sich eine kleine Kapelle (geschlossen 1806) und ein Garten. Nach einer letzten Nutzung als Gefängnis waren bereits 1825 keine Überreste der alten Burg mehr vorhanden.
Der Platz verdankt seinen Namen der antiken Bischofsburg aus dem Mittelalter, die sich in der Gegend befand und von der heute keine sichtbaren Spuren mehr übrig sind. Der Platz, der durch eine beeindruckende Aussicht auf das Tal des Piave und die Dolomiten gekennzeichnet ist, wird von historischen Gebäuden umgeben, wie dem Palazzo dei Rettori, ein Zeugnis der venezianischen Herrschaft. Im Laufe der Jahrhunderte hat er verschiedene Veränderungen durchlaufen und sich zu einem repräsentativen und gemeinschaftlichen Raum für Bürger und Besucher entwickelt, die hier die Panoramablicke und den architektonischen Reiz der Stadt bewundern können.