Giorgio Fontanive, Journalist, Bergschriftsteller und tiefgründiger Kenner des Gebiets, bewahrt mit seinem wertvollen historischen Gedächtnis: die Kultur, die historischen Ereignisse, die Bräuche, die Sitten und die Traditionen unserer Bergregion.
In dieser Erzählung bringt er uns in der Zeit zurück, als die Wirtschaft dieser Täler ihren Lebensunterhalt aus den wenigen typischen natürlichen Ressourcen der Berge zog.
Der "Menadas" war ein Beruf, der heute verschwunden ist und den Transport von Holz ins Tal mithilfe der reißenden Wassermassen der Bäche sicherstellte.
Die Erzählung bezeugt die Veränderung, die im “idyllischen Welt” des Menadas mit dem Bau der Wasserkraftwerke und der damit verbundenen Mühe des Menschen, sich an die industrielle Innovation anzupassen, stattgefunden hat, was eine “Wunde” im ursprünglichen Erscheinungsbild der natürlichen Umwelt verursacht.