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Anello del Col Melon

Valbelluna

Valbelluna
Fioritura Crocus
Anello del Col Melon, Piazza Vittorio Emanuele II (Piazza Maggiore) - 32032 Feltre (BL) IT (0039) 04392540 feltrino@dolomitiprealpi.it www.dolomitiprealpi.it

Der Ausgangspunkt der Route ist der Passo Croce d'Aune, den man von Pedavena oder Sovramonte über die Staatsstraße 473 erreicht; hier kann man gegebenenfalls das Auto abstellen. Von Croce d'Aune aus gelangt man über den Troi della Zeccona zum Col Melon (siehe Route 12 – Croce d'Aune für die detaillierte Beschreibung).

Der Weg führt etwa 500 Meter bergab entlang der Straße. Man setzt den Abstieg entlang der Hauptstraße fort, die von einem Aufschluss aus rotem Schiefer gesäumt ist, wo die ordentliche Anordnung der Schichten den visuellen Effekt einer Trockenmauer erzeugt. Nachdem man ein paar Kurven gemacht hat und an einer dritten angekommen ist, biegt man links auf eine Schotterstraße ab, die zu einigen Casère führt.

Man geht dann durch einen Wald voller Buchen und Eschen; der Pfad ist recht steil, während der rötliche Boden einige Felspartien aufweist. Immer in der gleichen Richtung weitergehend, geht es weiter bergab bis zu einer Aufforstung mit Fichten; die Präsenz von Kastanien lässt jedoch vermuten, dass das Umfeld in der nicht allzu fernen Vergangenheit anders war.

Kurz darauf erreichen wir einen Kern aus rustikalen Gebäuden: der Stall-Scheune hat sein typisches Aussehen am besten bewahrt, wo die Verwendung von Porphyrfindlingen auf dem Mauerwerk einen charakteristischen Farbeffekt erzeugt. Wenn man nach Norden schaut, erblickt man erneut die Gipfel und das von dem Bach Porcilla durchzogene Tal.

Die Route setzt sich bergab fort, wobei sie uns manchmal durch besondere Details überrascht, wie die Präsenz einer Erdscholle, die mit weichen Moosen und Farnen der Gattungen Polypodium und Asplenium bewachsen ist. Während man tiefer hinuntergeht, bereichert sich der Wald zunehmend mit Baumarten, die sich an die unterschiedlichen Boden- und Klimabedingungen anpassen: Es gibt Ahorn, Buchen, Birken und Fichten, aber auch Pappeln und Weiden, die mehr Feuchtigkeit benötigen, und schließlich Kirschen, Kastanien und Haselnüsse, die eine Verbindung zu den Aktivitäten des Menschen verraten.

Ein letzter Abschnitt eines schottrigen Fahrwegs führt uns zur Kreuzung, wo die Straße zum Col Melon von der Staatsstraße 473 abzweigt. Wir befinden uns am tiefsten Punkt der Route (719 m ü.d.M.) und müssen etwa einen Kilometer bergauf entlang der Staatsstraße in Richtung Croce d'Aune zurücklegen. Trotz des leichten Anstiegs ist der Weg angenehm, da er schöne Ausblicke auf die östliche Seite des M. Avena, auf Croce d'Aune und die Gipfel bietet. Begleitet von Schildern, die den Umfang des Parks anzeigen, erreichen wir das eindrucksvolle Pian d'Avena. Neben einem Bereich für Picknicks befindet sich bei Villa Berton die Station für die territoriale Koordinierung der Umwelt, ein Büro des Staatsforstkorps, das für die Überwachung im Park zuständig ist.

Im umliegenden Gebiet wurde außerdem das Vorhandensein des Rebhuhns festgestellt, eines äußerst seltenen und durch europäische Vorschriften geschützten Vogels, der zu uns im Frühling kommt, um in der Wiese zu brüten. Ein bequemer Schotterweg schlängelt sich über die weitläufige Hochebene mit grandiosen Blicken auf die Berge. Nach etwa 20 Minuten Fußweg verlässt man ihn, um auf der linken Seite den Weg zu nehmen, der uns wieder bergauf nach Croce d'Aune bringt (siehe Route 5 – Camogne für die detaillierte Beschreibung).


 

TIEFERGEHENDE INFORMATIONEN... Vergangenheit und Gegenwart am Monte Avena

Bis in die 50er Jahre fand am Monte Avena eine intensive agrarische, forstliche und weidende Tätigkeit statt. In den letzten Jahrzehnten haben jedoch andere bedeutende Veränderungen stattgefunden: Das aktuelle Klima beschert uns beispielsweise nicht mehr die reichlichen Schneefälle vergangener Zeiten. Manchmal unterstützen die Skiresorts am Monte Avena, die jedoch weiterhin in Betrieb sind, künstliche Beschneiung. Inzwischen sind auch andere Sportarten wie das Gleitschirmfliegen oder Drachenfliegen dazugekommen, die durch die besondere atmosphärische Zirkulation der Region begünstigt werden. Auch das Wandern ist weit verbreitet, sei es zu Fuß oder mit dem Mountainbike, und nutzt das dichte Netz von Straßen und Wegen; außerdem endet der historische Weg der Alta Via Nr. 2, nachdem er die faszinierenden Landschaften der Dolomiten durchquert hat, genau in Croce d'Aune. Die Hoffnung ist, dass neue Formen des Tourismus entstehen, die die Besucher mit der Umwelt und Kultur dieses Gebiets in Kontakt bringen, im Einklang mit der Notwendigkeit, den großen naturwissenschaftlichen Wert zu schützen.

NÜTZLICHE INFORMATIONEN:

Abfahrt und Ankunft: Passo Croce d’Aune (1015 m ü.d.M.)

Durchquerte Orte: Troi della Zeccona, Pian dei Lac, Col Melon, Belvedere, Armentera, Pian d’Avena

Beschilderung: weiße und blaue Richtungspfeile mit der Aufschrift „Anello del Col Melon“

Entfernung: 8 km

Höhenunterschied: 355 m

Wanderzeit: 5.00 Stunden

Schwierigkeitsgrad: mittel

Empfohlene Jahreszeit: ganzjährig, aber im Herbst aufgrund der Farben der Vegetation besonders reizvoll.

Sehenswürdigkeiten: Touristenzentrum von Croce d’Aune, Landschaft des Col Melon, typische Bauernhäuser, Landschaft von Pian d’Avena.

Hinweise: Strecke mittlerer Dauer und bemerkenswertem Höhenunterschied, die sich zwischen Croce d’Aune, dem Col Melon und dem Pian d’Avena erstreckt; die Route weist keine besonderen Schwierigkeiten auf, obwohl es schlammige Abschnitte und unebenen Boden geben kann. Die Fahrt mit dem Mountainbike erfordert Erfahrung und Training.


Man befindet sich in einer natürlichen Umgebung, die Respekt erfordert:

  • Verbot des Sammelns von Blumen
  • Verbot des Badens
  • Keine Lärmbelästigung
  • Verbot von Feuermachen
  • Keinen Müll herumliegen lassen, sondern in den dafür vorgesehenen Behältern entsorgen (auch Zigarettenstummel, Papiertaschentücher, Masken und organische Abfälle)
  • Minderjährige müssen begleitet werden
  • Hunde müssen an der Leine gehalten und ihre Exkremente eingesammelt werden
  • Nicht vom Wanderweg abweichen
  • Die heimische Fauna nicht stören

Es wird empfohlen, sich über die Webseite der ARPAV über mögliche Störungen zu informieren, bevor man die Route antritt.

Fioritura Crocus
Fioritura dei Crocus
Abbeveratoio naturale

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