Die Route „Alleghe zwischen Kunst und Natur“ hat das Ziel, die Werke von Laura Ballis mit den naturschönen Anblicken des Ortes Alleghe zu verbinden und so eine wunderbare Verbindung von Kunst und Natur zu schaffen.
Der Ausgangspunkt dieser künstlerischen Route ist bei der Pfarrkanzlei der Kirche San Biagio im Zentrum von Alleghe, wo über der Eingangstür ein schönes Graffiti zu sehen ist, das San Biagio, den Schutzpatron von Alleghe, darstellt. Von hier aus erfolgt nach dem Besuch der Kirche, die einen Zyklus von Fresken von Valentino Rovisi beherbergt, der Abstieg über die Monte Pape-Straße bis zum See, wo man nach links am Seeufer und an der Eishalle entlanggeht, bis zur Talstation der Seilbahn, wo man den Bürgersteig Richtung Masarè betritt. Auf Höhe des Friedhofs von Alleghe wird dann ein Abstecher zum Friedhof gemacht, wo sich im Inneren auf dem Giebel des Gebäudes ein Trockenmalerei befindet, die dazu dient, den Ort zu bewachen und zu beschützen. 
Nachdem man die Straße erreicht hat, gelangt man in etwa einem Kilometer nach Masarè, wo man an der Höhe des Residence Regina die Pinienstraße bis zum neuen Park „11. Januar 1771“ betritt, um an die Abbruchsstelle des Monte Piz zu erinnern, die den See von Alleghe bildete. Nun geht es ein paar Meter die Pascoli-Straße hinunter, wo auf der linken Seite über dem Vorbau einer alten Tischlerei ein etwas vom Wetter beschädigtes Gemälde zu sehen ist, das den Schutzpatron der Tischler, San Giuseppe, darstellt.
Wenn man erneut auf die Landesstraße absteigt, findet man gegenüber dem Gebäude, neben dem Hotel Adriana, gleich vier Werke. Zwei an der Ost-Ecke zeigen San Giovanni Nepomuceno und die Engel. Rechts ein neues Graffiti, das sich noch in der Ausführung befindet.
Auf einem Innenhof im Süden ist ein Fresko mit dem Titel „Die Familie“ sichtbar, und daneben ein Graffiti, das auf alte Traditionen hinweist, mit dem Titel „Pagaruoi e Pagarele“ 
Nutzen wir die Gelegenheit, um rund um den See mit schönen Ausblicken auf den Ort Alleghe weiterzugehen. Das nächste Gemälde „die Jahrgangskameraden“ ist von der Straße aus nicht sichtbar, sondern nur vom Boot aus. Es befindet sich unter dem Felsen, der vor Alleghe steil in den See fällt. Man kann die Sichtung jedoch auf die erste Runde im Tretboot verschieben oder alternativ auf der Webseite Alleghe-Dolomiti.it nachsehen, wo diese Route aufgeführt ist.
Wenn man die panoramische Runde um den See abschließt, überquert man die Brücke über den Cordevole, und am Eingang des Restaurants la Cambra kann man das nächste Graffiti bewundern. Für das nächste hingegen muss man zur Hauptstraße gehen und einige Meter am Straßenrand gehen, um an einem Haus auf der rechten Seite das Graffiti mit „El Marangon“, dem Tischler, der an die nahegelegene Tischlerei „De Toni“ erinnert, zu finden.
Von hier aus können die geübteren Wanderer einen Weg über die Straße einschlagen, der zur Gegend „Dorich“ führt. Die Bedingungen des Weges sind nicht optimal, alternativ kann man den Bürgersteig bis zum Gemeindeamt von Alleghe nutzen.
Von Dorich aus geht es auf einem Weideweg zur panoramischen Fraktion Cordella, und von dort auf der asphaltierten Straße bis zur Ortschaft „Ciodare“. Wer hingegen zum Gemeindeamt weitergegangen ist, kann nach Cordella hinaufsteigen, zuerst nach Casaril und dann den kurzen, aber steilen Weg nehmen, der nach Cordella führt, und so den Ausblick genießen, um schließlich „Le Ciodare“ zu erreichen. Wenn man dann absteigend die Via De Gasperi hinuntergeht, findet man an der Wand eines Hauses auf der linken Seite im Westen ein Werk, das eine dolomitische Legende, die von König Laurin und dem Enrosadira handelt, darstellt.
Wenn man der Via De Gasperi weiter folgt, erreicht man die Piazza Vecchia, und von dort geht es hinunter zur zentralen Piazza Kennedy, wo an der Außenfassade des Hotels Alle Alpi das Graffiti „Die Blumen von Paola“ zu finden ist. An dem gegenüberliegenden Gebäude, an der Außenseite der Enoteca, ist am See das Graffiti zu sehen, das „Bacco“ gewidmet ist.
Wenn man das gleiche Gebäude umrundet, verschönert ein neues Graffiti eine Wand, die einen privaten Garten mit Seeblick abgrenzt. Es verweist ebenfalls auf eine dolomitische Legende und trägt den Titel „Die Aivane des Coldai“. Noch ein paar Schritte zur Hauptstraße, und wir schließen die Tour ab.
Ein letztes Graffiti befindet sich in Caprile, am Außenbereich des Eingangs der Mittelschule von Caprile.
Wer seine Wohnung mit einem dieser Werke dekorieren und so das Dorf verschönern möchte, kann die Künstlerin Laura Ballis unter folgender E-Mail-Adresse kontaktieren: ballis.laura@gmail.com - Die Künstlerin arbeitet in ihrem Atelier in Masarè in der Corso Venezia.