Der Mulattiera delle Creste beginnt am großen Parkplatz des Restaurants „La Casera“ (q.1399), wo man einen wirklich großartigen Ausblick genießen kann.
Man steigt den Hang hinauf, rechts das Aquädukt, und fährt fort bis zur Höhe von 1545, wo der alte Skilift war (Faverghèra 2, einige Reste). Man geht leicht abwärts zur Casera (alte Malga Faverghèra mit Erholungsmöglichkeiten). Rechts führt ein leicht ansteigender Weg zum Faverghèra Dolomiten UNESCO Aussichtspunkt (q.1550). Ein paar Meter zuvor sieht man eine kleine Höhle, die Giazèra di Faverghèra (q.1540) genannt wird, also ein alter Lagerplatz für Milchprodukte.
Kurz danach ist der Eingang zum Botanischen Garten der Ostalpen "Francesco Caldart”. Dem Weg zur Bergstation der Sesselbahn folgen und am ehemaligen Refugium Brigata Alpina Cadore vorbeigehen.
Nach einem leichten Abstieg sieht man links die Wetterstation ARPAV.
Wenn man rechts weitergeht und die Skipiste Brigata Cadore überquert, erreicht man das Rifugio Angelo Bristòt.
Der Mulattiera verläuft in Richtung Süden, rechts bewundern wir die große Grube namens „Busa de Canp“, bis zur Kreuzung mit dem Pfad, der die Busa hinaufführt. Man setzt den Weg bis zu einer kleinen, alten Quelle fort, die beim Bau der Straße zerstört wurde, und nach Norden sieht man eine zweite große Grube namens „Coro Pìciol“, während sich rechts „al Palonét“ erhebt, ein Höhenzug, der zwei große „gletscherartige Zirkusse“ trennt.
Man passiert unter dem Col dei Gai vorbei, der Blick rechts auf den Coro Grande oder Fossa Grande, bis zur kleinen Forchette und dann die letzte Rampe bis zum Col Visentìn (q.1763) oder man folgt der Straße, um die Rundtour abzuschließen.
NÜTZLICHE INFORMATIONEN
Parken: Restaurant "La Casera"
Streckenlänge: 5,6 km
Höhenunterschied: 416 m
Schwierigkeit: leicht
Dauer: halber Tag
Saison: ganzjährig
Empfohlene Ausrüstung: Sportschuhe
Man befindet sich in einer natürlichen Umgebung, die Respekt erfordert:
- Blumen sammeln verboten
- Schwimmen verboten
- Keine Lärmbelästigung
- Feuer entzünden verboten
- Keine Abfälle liegen lassen, sondern in den vorgesehenen Behältern entsorgen (auch Zigarettenstummel, Taschentücher, Masken und biomüll)
- Minderjährige müssen begleitet werden
- Hunde müssen angeleint und ihre Exkremente eingesammelt werden
- Den Wanderweg nicht verlassen
- Die lokale Fauna nicht stören
Es wird empfohlen, sich über mögliche Störungen auf der Website der ARPAV zu informieren, bevor man den Weg beginnt.