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Mausoleo di Quero

Valbelluna

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Foto esterno
Mausoleo di Quero, via Papa Giovanni XXIII 37 - 32030 Setteville (BL) IT www.montegrappa.org/mausolei/quero.php

Nach dem Staatsvertrag vom 2. Juni 1936, der die Bestattungsanträge der eigenen Gefallenen auf der Basis von Gegenseitigkeit regelte, errichtete der Volksbund in drei Jahren den Militärfriedhof von Quero. Er wurde offiziell am 25. Mai 1939 eingeweiht. Das Monument wurde von '36 bis '39 vollständig aus Porphyrblöcken vom Passo Rolle erbaut. Das Projekt wurde vom Architekten R. Tischler in Zusammenarbeit mit der Bundesbauleitung in München realisiert. Vom Haus des Keepers führt ein Pfad durch den Obstgarten zum Hügel, und von dort steigt man auf grasbewachsenen Hängen bis zum Eingang des Mausoleums.


Auf dem Militärfriedhof von Quero ruhen 3.465 Gefallene der deutschen und österreichisch-ungarischen Armee des Ersten Weltkriegs, 229 Soldaten des deutschen Alpenkorps und 3.232 österreichisch-ungarische Soldaten. Der äußere Teil des Friedhofs spiegelt die hügelige Landschaft wider, die mit Obstgärten bepflanzt ist. Ein Turm, der über enge Treppen erreichbar ist, beherbergt einen Ehrensaal für die Gefallenen. Eine doppelte Mauer verbindet sanft den Turm mit dem Bastion und schafft so einen Weg. Auf der anderen Seite vereinigen sich der Turm und die Bastion in einer geraden Wand, die zusammen mit der inneren Mauer des Weges und der Basis des Turms die Gemeinschaftsgrube umschließt, in der die Gefallenen ruhen.


Beim Betreten des Ehrensaals sind die Wände mit Tuffstein aus der Carnia verkleidet, der Boden besteht aus 40 cm langen, vertikal verlegten Porphyrplatten (im Ehrensaal sind sie aus rotem Marmor). Am Ende des Vorraums steht das Schwarze Kreuz von Österreich, das Emblem der Ehrenbürger von Österreich. In der Mitte des Vorraums gelangt man durch drei Türen zum zentralen Punkt des Friedhofs. Vor dem Besucher steht der Altar, ein Block aus schwedischem schwarzen Granit, auf dem die Bücher mit den Namen der 865 bekannten Gefallenen und den Orten, aus denen die Leichname stammen, platziert sind. Der Ehrensaal erhält Licht durch eine einzige kreisförmige Öffnung in der Decke: Der Raum ist absichtlich im Schatten belassen, damit die Betretenden innehalten müssen, bevor sie alle Details wahrnehmen können. Hinter der Wand gegenüber dem Eingang, auf Augenhöhe der Besucher, befinden sich die Überreste der 3.461 Gefallenen, die ohne jede Unterscheidung an derselben Stelle bestattet wurden. Tatsächlich erinnern sie an die Worte der 12 Soldaten, die in den Mosaiken an den Wänden dargestellt sind: "Wir standen zusammen in den formierten Reihen, wir standen zusammen im Leben. Daher wurde uns das gleiche Kreuz und die gleiche Ehre am Grab gegeben. Jetzt ruhen wir uns von dem erbitterten Kampf aus und hoffend erwarten wir die Ewigkeit".

Text der Vereinigung Montegrappa.org


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