Der zwischen 1906 und 1912 auf einer Höhe von 1512 m am Cima Campo errichtete gepanzerte Bunker wurde später als "Forte Leone" bezeichnet und stellte die stärkste permanente Befestigung der gesamten Festung Brenta - Cismon.
Die Anlage besteht aus verschiedenen separaten und voneinander getrennten Teilen, die jedoch durch überdachte und gesicherte Übergänge verbunden sind, wodurch ein umfangreicher und bedrohlicher Verteidigungsbau entsteht, der bereits vor ihrer Fertigstellung ernsthafte Bedenken im österreichischen Generalstab aufwarf. Die Komponenten der Festung lassen sich wie folgt unterscheiden:
- eine Stellung für den Fernkampf, die eigentliche gepanzerte Batterie;
- eine Stellung für den Nahkampf aus Beton;
- ein Mannschaftsgebäude, das als Unterkunft, für Dienstleistungen und Lager genutzt wird, mit einem angrenzenden Grabenhof, einem unterirdischen Munitionsmagazin und einem Labor zur Vorbereitung von Geschossen und Ladungen;
- ein umlaufender Wall, der im Grabenbereich wie ein echter Graben mit vertikalen Wänden aussieht, während er an der Hauptfront und auf der rechten Seite als halbierter Graben mit geneigter Schuhwand und vertikaler Gegenböschung erscheint. Auf der linken Seite wurde der Aushub, der durch den starken Hang des Geländes, das zum Tal hin abfiel, unmöglich gemacht wurde, durch ein Gitter ersetzt.
Forte Leone
Valbelluna

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