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Anello del Paradis

Valbelluna

Valbelluna
Chiesetta di San Valentino_Carpene
Anello del Paradis, Piazza Vittorio Emanuele II (Piazza Maggiore) - 32032 Feltre (BL) IT (0039) 04392540 feltrino@dolomitiprealpi.it www.dolomitiprealpi.it

Die Route beginnt im Zentrum von Pedavena, wo man das Auto in der Nähe des Rathauses oder der Kirche oder am Parkplatz der Brauerei abstellen kann; von hier führt ein Rad- und Fußweg, der den Fluss Colmeda entlang verläuft, in 10 Minuten ins Zentrum von Pedavena. Vom Ausgangspunkt biegt man in die Engstelle der Via Trento bis zu einer Abzweigung ab, wo man in Richtung Norcen weitergeht.

Nach etwa 15 Gehminuten, in der Nähe einer Votivtafel, verlässt man die Hauptstraße, um zum Panorama-Terrass zu gelangen, wo eine Villa mit angrenzenden Rustici steht. Von hier folgt man dem Pfad, der weiter oben auf die Straße führt, die Pedavena mit Norcen verbindet. Auf der Straße aufsteigend gelangt man ins Dorfzentrum; wenn man durch die Gassen geht, kann man schöne Einblicke in die ländliche Architektur entdecken. Dann erreicht man die Pfarrkirche, oberhalb des Dorfes, wo sich ein Grillplatz befindet.

Von der Kirche aus folge man der Asphaltstraße, die zum Wohngebiet von Valduna führt. Nach einer Rechtskurve steigt man in die Gegend von Cava, wo ein großes Holzkreuz aufgestellt wurde. Man fährt bergauf nach links bis zu einem Komplex von Rustici, die schön gelegen sind. In der Nähe einer großen Buche und einer Quelle, die durch eine Steinmauer geschützt ist, wendet man sich nach rechts und trifft kurz darauf auf die Straße, die zu den Paradis führt. An diesem Punkt setzt die Route mit einem Abstieg bis Case Valerna fort, wo die Straße aus Valduna erreicht wird.

Nachdem man die Lichtung von Stalle Boa überquert hat, geht es wieder bergauf zum Ende des Val Porcilla und erreicht Croce d’Aune, den höchsten Punkt (s. 5 – Camogne für die detaillierte Beschreibung). Es wird empfohlen, hier die erste Etappe abzuschließen (3.30 Stunden von Pedavena) und die Gelegenheit zu nutzen, einen Spaziergang in der Umgebung zu machen (Routen 11 – Monte Avena, 12 – Croce d’Aune, Fußhügelkapellen). Wer in der Gegend übernachtet und ein paar Tage zur Verfügung hat, kann die anstrengende Wanderung zum Rifugio Dal Piaz und zur beeindruckenden Busa delle Vette unternehmen. Die zweite Etappe beginnt von Croce d’Aune und erreicht über Stalle Camogne die wunderschöne Gegend der Paradis (s. Route 5 – Camogne für die detaillierte Beschreibung).

Dann trifft man auf eine Maiolèra, deren Wände aus Steinen verschiedener Farben bestehen, die während der Eiszeit hierher gelangten und aus den umliegenden Feldern wiedergewonnen wurden. Bei Erreichen von Casera Fioretta begleitet uns eine asphaltierte Straße bergab durch die Wiesen von Salzena. Kurz unterhalb von Casere Monegat, an einer Kurve, nehmen wir links den Pfad, der in wenigen Minuten zu einer Kreuzung hinunterführt. An diesem Punkt folgt man dem Tracé, das ins Val di Lamen führt, dann ins gleichnamige Dorf und schließlich ins Dorf Carpene (s. Route 4 – Fastrede für die detaillierte Beschreibung).

Von der kleinen Piazza in Carpene folgt man der Straße, die hinunter zur Kapelle von S. Valentino führt, bis man nach ein paar Kurven an eine Kreuzung erreicht, in der Nähe einer Steinquelle und der alten Molkerei. Wenn man geradeaus weitergeht, biegt man in den Fahrweg ein, der uns schnell zur asphaltierte Straße nach Pedavena bringt; nach etwa zehn Minuten erreicht man den Ort von Tornaol und, vorbei an der Kirche von San Giovanni Battista, das Zentrum von Pedavena.



VERTIEFUNG ÜBER... Die Maiolère: Ein Zeichen unserer Vergangenheit

Über 6-700 Metern Höhe, in dem Bereich, der einst reich an Weiden war, wechselt man von den permanenten ländlichen Siedlungen allmählich zu den temporären der Maiolère, die hauptsächlich im Frühling verwendet wurden, bevor das Vieh zu den Almhütten gebracht wurde. Ein Zeichen dieses Übergangs sind die terrassierten Ställe mit germanischer Prägung, charakterisiert durch steil abfallende Dächer, die ursprünglich mit Stroh, das mit Platten befestigt war, gedeckt waren. Im Erdgeschoss befand sich der Stall, und darüber eine Scheune, die von der Rückseite aus zugänglich war, wobei der Hang des Berges genutzt wurde. Typisch für das Gebiet von Pedavena ist die Maiolèra, die aus zwei Gebäuden mit unterschiedlicher Ausrichtung besteht: dem Stall und der Casèra. Letztere, mit einem einzigen Raum, war mit einem Larìn (Feuerstelle zur Heizung und Zubereitung von Speisen) ausgestattet, mit einem Loch in der Wand für den Abzug der Rauchgase, und diente als Unterkunft für die Hirten. Die ursprünglich aus Steinplatten bestehende Abdeckung wurde nach und nach durch Ziegel ersetzt. Über dem Stall, der im Erdgeschoss errichtet und aus Mauerwerk gebaut war, erstreckte sich die Scheune, die offen, aber durch Bretter geschützt war, um die Luftzirkulation zu ermöglichen. Das Futter, das dort gelagert wurde, wurde auf der angrenzenden Weide gemäht, wo auch die charakteristischen Méde (große Heuhaufen) zu finden waren.

NÜTZLICHE INFORMATIONEN:

Abfahrt und Ankunft: Zentrum von Pedavena (335 m ü.d.M.)

Durchquerte Orte: Norcen, Valduna, Valerna, Stalle Boa, Croce d’Aune, Cimamonte, Camogne, Pian dell’Albero, Paradis, Menegat, Salzena, Monegat, Prà Maoro, Fastrede, Lamen, Carpene

Wegweisungen: blaue und weiße Richtungspfeile mit der Aufschrift „Anello del Paradis”

Entfernung: 20,7 km

Höhendifferenz: 740 m

Dauer: 9 Stunden (insgesamt)

Schwierigkeitsgrad: anspruchsvoll (wenn an einem Tag gemacht) – mittel (wenn in zwei Tagen gemacht).

Empfohlene Zeit: das ganze Jahr über, aber besonders im Frühling wegen der Blüte im Unterholz und im Herbst wegen der Farben der Vegetation

Sehenswürdigkeiten: Dorf und Kirche von Norcen, Landschaft des Val di Lamen, Ziegelei im Val di Lamen, typische Bauernhäuser, Kapelle von S. Valentino in Carpene, Villa Pasole-Berton und Besucherzentrum des Nationalparks Dolomiti Bellunesi in Pedavena

Hinweise: sehr lange Route, die aus der Verbindung der Wege Croci, Fastrede und Camogne entsteht. Kann nur an einem Tag bewältigt werden, wenn man gut trainiert ist und genügend Proviant (insbesondere Getränke) und Lichtstunden hat; es wird empfohlen, die Strecke in 2 Etappen zu bewältigen und in Croce d’Aune zu übernachten. Mit dem Mountainbike ist sie an einem Tag befahrbar, erfordert jedoch Erfahrung und Training; zudem muss in einigen Abschnitten das Fahrrad geschoben werden.



Man befindet sich in einer natürlichen Umgebung, die Respekt fordert:

  • Verbot der Blumenernte
  • Verbot des Schwimmens
  • Nein zu Lärmbelästigung
  • Verbot des Feuermachens
  • Keine Abfälle zurücklassen, sondern in den entsprechenden Behältern entsorgen (auch Zigarettenstummel, Taschentücher, Masken und Bioabfall)
  • Minderjährige müssen begleitet werden
  • Hunde müssen an der Leine gehalten und ihre Hinterlassenschaften eingesammelt werden
  • Den Weg nicht verlassen
  • Die lokale Tierwelt nicht stören

Es wird empfohlen, sich über den ARPAV Website über mögliche Störungen zu informieren, bevor man den Weg einschlägt.

Chiesetta di San Valentino_Carpene
Narcisi_Carpene

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