Die fünfte Ausgabe der Fotografienausstellung Lagazuoi Photo Award New Talents wird eröffnet.
Im Ausstellungsraum der Bergbahn Lagazuoi, zwischen Cortina und Alta Badia, nehmen die Visionen von vier jungen Fotografen und Fotografinnen Gestalt an, die die Berge zum Thema authentischer und persönlicher visueller Erzählungen gemacht haben: Der Lagazuoi wird so zum Ursprung und Ziel fotografischer Forschungen, die das Bestreben eint, einen neuen Blick auf die Landschaft der Ampezzaner Dolomiten zu bieten.
Unter den 35 Bewerbern aus den Officine Fotografiche di Roma, dem Istituto Italiano di Fotografia und dem CFP Bauer – AFOL Metropolitana di Milano hat die Jury vier junge Künstlerinnen und Künstler ausgewählt, die fünf Tage am Monte Lagazuoi verbringen und fotografische Projekte, inspiriert von den Bergen, realisieren werden.
Ihre Arbeiten stehen nun im Mittelpunkt der Ausstellung, die am 6. September im Lagazuoi EXPO Dolomiti eröffnet wurde und bis zum 19. Oktober besucht werden kann.
Giorgia Armas aus Arbus gewinnt den ersten Preis mit dem Projekt „Ich war nie so sehr mit dem Leben verbunden“: eine poetische und hoffnungsvolle Neubewertung der Spuren des Ersten Weltkriegs.
Filippo D’Eugenio aus Forte dei Marmi hebt, durch sehr nahe Aufnahmen, kurze Segmente der Landschaft hervor und bringt deren ästhetische Bedeutung zur Geltung.
Patrick Scilabra aus Parma erzählt von Transformationen und Erinnerungen und eröffnet eine Perspektive auf die Möglichkeiten eines Gleichgewichts zwischen Menschen und Umwelt.
Chiara Sugaroni aus Rom, stets auf das menschliche Subjekt und seine Erfahrungen bedacht, beobachtet die hochalpine Umgebung und taucht respektvoll zwischen den Menschen ein, die diese Orte beleben.